Trailer

Fühlt sich der Erfolg gehetzt, wenn alle ihm hinterher laufen?

Mit 21 Szenen in 85 Minuten und 17 Schauspieler/innen widmet sich das Stück ausgewählten Aspekten des Lebens in unserer Gesellschaft. Themen wie Lebensvisionen, Schule, Konsum, Fukushima, die Liebe und die Arbeitswelt werden blitzlichtartig in einer rasanten Geschwindigkeit dargestellt und aus einer Perspektive beleuchtet.

Unser Leben ist ausgefüllt, überfüllt, zugemüllt. Wir werden überflutet mit Informationen, Anforderungen, Erwartungen und dennoch sitzen wir gemütlich vor dem Fernseher während Katastrophen an uns vorbeirauschen und „essen Kekse“, denn auch das überfordert uns.

17 Schauspieler/innen haben improvisiert, eigenen Assoziationen freien Lauf gelassen, Fragen aufgeworfen und Bilder geschaffen.  Wir zeigen persönliche Blitzlichter einer Gesellschaft, die trotz Wohlstand immer wieder um das eigene, authentische Überleben kämpft.


Es spielen

Das Mädchen mit der Sehnsucht im Herzen:
Hannah Adam

Das Mädchen, mit der sich Mühe gemacht werden soll:
Alina Leutert

Tänzerinnen im Film „Lebenslinien“:
Silke Mahnke, Babara Höfler, Sarah Silberer

Das Mädchen auf der Suche nach dem Hier und Jetzt:
Madlen Müller

Die Ansagerin im Supermarkt:
Sarah Lieser

Die Frau mit den Keksen „Heidrun Häckel“:
Barbara Krehl

Minister/innen:
Judith Freist,
Nora Müller,
Konstantin Henßler

Schülerin:
Mila Krankenberg

„Fehler im System“- Gedichtsprecher/innen:
Caroline Scheringer,
Julius Windisch

Die Frau auf der Suche nach einem Mann „Klara Konrads“:
Silke Mahnke


Das Mädchen in der Liebesszene:
Sarah Lieser

Der Junge in der Liebesszene:
Julius Windisch

Tänzerinnen Lovesong:
Hannah Adam, Barbara Höfler, Silke Mahnke, Nora Müller, Leonie Silberer, Sarah Silberer

Sicherheitsbeauftragter:
Klaus Huber

Der Schreibtisch:
Julius Windisch

3 Männer, die ihre Frauen vergessen:
Klaus Huber, Julius Windisch, Konstantin Henßler

3 Frauen, die ihre Männer verlassen: Barbara Höfler, Alina Leutert, Sarah Lieser

Die Ansagerin im Shop:
Sarah Silberer

3 Dirigenten:
Nora Müller,
Judith Freist,
Konstantin Henßler

Die Frau, der alles zu viel wird:
Caroline Scheringer

Bühnenhelferinnen:
Lisa Irslinger, Valerie Henßler

Produktionsleitung, Textbuch und Regie:
Annette Müller

Choreografie im Film „Lebenslinien“ und „Lovesong“:
Christa Berger

Audio-/Videoschnitt und Grafik:
Gordon Jäntsch

Film „Lebenslinien“:
Britta Bieberbach

Fotos Portraits und Aufführung:
Simon Litterst

Fotos Flaschenabfüllung Brauerei:
Maike Brautmeier

Bühnenbild:
Annette Müller

Lichtdesign:
Gordon Jäntsch,
Annette Müller

Regieassistenz:
Lukas Hermann,
Caroline Scheringer

Mitschnitt vom Stück:
Lynne Linder,
Britta Bieberbach,
Gordon Jäntsch


Dank

Badische Zeitung, Brauerei Pinkus Müller Münster, Fachhochschule Offenburg, Kunstschule Offenburg (Vorstudium Kunst) für die „Rauminstallation“ als Hintergrund im Film Lebenslinien, Gertrud Völker von HOS Anlagen und Beteilung GmbH & Co, DM Drogerie Markt Offenburg, Erich-Kästner Realschule und Anne-Frank Schule, Barbara Sohler, Joachim Prasser, Buntes Haus Offenburg, Schüler/innen Bildungsangebot Fotografie Weingartenschule Zell-Weierbach mit Britta Bieberbach, Simon Litterst


Premiere

21. Februar 2013 im
Salmen Offenburg

Förderer

  • Offenburger Bürgerstiftung St. Andreas
  • Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst über den Landesverband Amateurtheater Baden-Württemberg
  • Staatliches Schulamt Offenburg
  • Kulturbüro Offenburg

Partner

  • Junge Theaterakademie Offenburg
  • Hochschule Offenburg

Auszeichnung

Landesamateurtheaterpreis 2013
in der Kategorie „Theater mit soziokulturellem Hintergrund“

mehr dazu im Magazin Schau.Spiel 3/2013

SWR Landesschau Baden-Württemberg Aktuell vom 5.10.2013


Presse

Die 21 Bilder von „Kauf dich glücklich“ wirken wie ein Strudel, ein Wurmloch.

Badische Zeitung

„Kauf dich glücklich!“ scheint in seiner Fülle, Verspieltheit und in seinen Facetten thematisch wie theatral aus einem großen Fundus aus Improvisationsmaterial geschöpft zu haben. Hut ab vor Annette Müller, die das mit ihrer Gruppe geleistet und zu diesem Ergebnis gebracht hat!

Monika Hunze, Jurymitglied Landesamateurtheaterpreis 2013

Großartig ist das Solo von Julius Windisch als Schreibtisch.

Baden Online